Hand in einer Schüssel, die mit Aufdrucken von Bank für Gemeinwohl gefüllt ist

Foto: Genossenschaft für Gemeinwohl

Kann man dem Geld durch die Bank einen Sinn geben?

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Vortragende/r
„Was, Wirtschaftsethik wollen Sie studieren? Da müssen sie sich schon entscheiden. Entweder oder …“ (frei nach Karl Valentin)

Wirtschaft und Ethik müssen kein Widerspruch sein. Das gilt auch für  die Finanzwirtschaft. Das ist die Auffassung der Menschen, die das  „Projekt Bank für Gemeinwohl“ vorantreiben. Es handelt sich dabei um eine  zivilgesellschaftliche Initiative, die eine Genossenschaft mit bereits
über 5.000 Mitgliedern gegründet hat, eine Crowdfunding Plattform mit  „Gemeinwohlprüfung“ betreibt und ab 2018 das erste „Gemeinwohlkonto“  Österreichs anbieten will. Auch das Angebot der genossenschaftseigenen  „Akademie für Gemeinwohl“ wird stetig erweitert. Neben klassischer  Wissensvermittlung geht es darum, gesellschaftspolitische Zusammenhänge  verständlich zu machen und Räume für einen kritischen Dialog zu öffnen -  alles rund um das Thema „Geld“.
 
Das „Projekt Bank für Gemeinwohl“ entstand als Reaktion auf die  sogenannte Banken- und Finanzkrise, die vor bald zehn Jahren begann und  heute in den Medien zum Teil als „überwunden“ bezeichnet wird. Ist sie  das? Eine „ethische  Alternative“ im Bankensektor scheint mehr denn je geboten, wenn man  die Ursachen im Blick behält.

Der Vortrag im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie beleuchtet die Hintergründe, warum dieses Projekt ins Leben  gerufen wurde und stellt die dahinter stehende Vision in den Vordergrund.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Friedensakademie Linz.

Eintritt frei!

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Event Adresse

Friedensakademie
Raimundstraße 17
4020 Linz
Österreich