Geld- und Finanzpolitik

Zahnräder "Geld" und "System"

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Worin besteht das "Wesen" des Geldes? Wie funktioniert Geldschöpfung? Welche Mechanismen und Akteur*innen bestimmen das internationale Finanzwesens? Welche Form der (Re-)Regulierung bräuchte es, um Finanzmärkte wieder in den Dienst der Wirtschaft und damit der Gesellschaft zu stellen?

 

 

Die letzten Blog-Einträge und Veranstaltungen zu diesem Thema findest du hier:

Artikel

  • Sinnbild Krise
    Bild: CC0 Creative Commons

    Zum Nachhören: Droht uns die nächste Bankenkrise?

    Eine Aufzeichnung unseres Webinars zu den aktuellen Turbulenzen im Bankensektor. Andrea Maria Mayer und Fritz Fessler analysieren die Pleite der US-amerikanischen Silikon Valley Bank bis zur Übernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse. Und sie erklären, welche Reformen es angesichts des weiterhin instabilen Finanzmarktes bräuchte.

  • Foto Antonio Gramsci
    Foto Antonio Gramsci

    Geld für eine alte Welt? Doch besser für eine neue!

    Letzte Woche war es wieder einmal so weit: Eine große Bank musste eine kleinere übernehmen, nachdem sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Dieses Mal war die mediale Aufmerksamkeit jedoch deutlich geringer. Dies erstaunt nicht zuletzt deshalb, weil immer deutlicher wird, dass es hier am „System“ oder der Struktur der heutigen Finanzwirtschaft liegt. Doch es gab letzte Woche auch eine erfreuliche Nachricht: Die UNO weist darauf hin, dass es mehr Geld für eine soziale und solidarische Wirtschaft braucht. Das meinen wir auch. Denn Geld muss dem Gemeinwohl dienen. Und sonst nichts und niemandem.

  • Mathematische Formeln
    Bild: Genossenschaft für Gemeinwohl

    Wie Zinsen zur immer ungleicheren Verteilung der Vermögen beitragen

    "Niedrige Sparzinsen, aber hohe Kreditzinsen - und wer daran verdient, das sind die Banken, nicht die Sparer:innen." Das und ähnliches entnehmen wir aktuell den Medien. Aber stimmt das so? In unserem neuen Blog-Kommentar gehen wir dieser Frage nach. Denn auch hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen! Schließlich gibt es Zinsen nicht "einfach so". Irgendjemand muss sie erwirtschaften, oder anders gesagt: bezahlen. Und was wir auch nicht vergessen dürfen: Von hohen Zinsen profitieren immer die am meisten, die bereits am meisten haben.

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