Finanzwirtschaft

gestapelte Münzen

Foto: CCO Creative Commons Pixabay

Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Finanz- und Realwirtschaft? Welche Auswirkungen hat die Zunahme von Finanzvolumina auf Unternehmen und Privatpersonen?

Im Rahmen dieses Themenschwerpunkts behandeln wir die Wechselwirkungen zwischen Finanz- und Realwirtschaft und gehen unter anderem den Fragen nach, welche Auswirkungen die Zunahme von Finanzvolumina auf Unternehmen und Privatpersonen hat und wie sich die Finanzialisierung der Altersversorgung in Zukunft auswirken wird.

Darüber hinaus stellen wir immer wieder auch neue Entwicklung zur Diskussion, etwa den Einsatz von Kryptowährungen oder die Bedeutung der Blockchain-Technologie für das Bankwesen der Zukunft.

Die letzten Blog-Einträge und Veranstaltungen zu diesem Thema findest du hier:

Artikel

  • Porträt Ulrike Herrmann
    Foto: Ulrike Herrmann

    „Immer das fordern, was möglich ist!“ - Ein Interview mit der deutschen Wirtschaftspublizistin und Autorin Ulrike Herrmann.

    Ulrike Herrmann war im April 2021 als Vortragende zu Gast in der Veranstaltungsreihe "Das Ende der Party: Alternative und zukunftstaugliche wirtschaftspolitische Konzepte und Ansätze". Im Anschluss an diese Veranstaltung führten wir das folgende Interview mit ihr.

  • Schriftzug "ethics"
    Bild: CC0 Creative Commons

    Zum Nachhören: Kamingespräch "Geld und Ethik" mit Bernd Villhauer

    Am 15. März 2022 sprachen wir mit dem Geschäftsführer des Weltethos-Instituts in Tübingen über das große Thema "Geld und Ethik". Seine Antworten auf die Fragen, was Ethik im Zusammenhang mit Geld bedeutet, warum wir die Geldfrage überhaupt stellen müssen, was die EU-Taxonomie für nachhaltiges Investment bedeutet, und warum "greenwashing" gar nicht immer so schlecht sein muss, gibt es nun zum Nachhören!

  • Sinnbild Krise
    Bild: CC0 Creative Commons

    Zum Nachhören: Droht uns die nächste Bankenkrise?

    Eine Aufzeichnung unseres Webinars zu den aktuellen Turbulenzen im Bankensektor. Andrea Maria Mayer und Fritz Fessler analysieren die Pleite der US-amerikanischen Silikon Valley Bank bis zur Übernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse. Und sie erklären, welche Reformen es angesichts des weiterhin instabilen Finanzmarktes bräuchte.

  • Foto Antonio Gramsci
    Foto Antonio Gramsci

    Geld für eine alte Welt? Doch besser für eine neue!

    Letzte Woche war es wieder einmal so weit: Eine große Bank musste eine kleinere übernehmen, nachdem sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Dieses Mal war die mediale Aufmerksamkeit jedoch deutlich geringer. Dies erstaunt nicht zuletzt deshalb, weil immer deutlicher wird, dass es hier am „System“ oder der Struktur der heutigen Finanzwirtschaft liegt. Doch es gab letzte Woche auch eine erfreuliche Nachricht: Die UNO weist darauf hin, dass es mehr Geld für eine soziale und solidarische Wirtschaft braucht. Das meinen wir auch. Denn Geld muss dem Gemeinwohl dienen. Und sonst nichts und niemandem.

  • Mathematische Formeln
    Bild: Genossenschaft für Gemeinwohl

    Wie Zinsen zur immer ungleicheren Verteilung der Vermögen beitragen

    "Niedrige Sparzinsen, aber hohe Kreditzinsen - und wer daran verdient, das sind die Banken, nicht die Sparer:innen." Das und ähnliches entnehmen wir aktuell den Medien. Aber stimmt das so? In unserem neuen Blog-Kommentar gehen wir dieser Frage nach. Denn auch hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen! Schließlich gibt es Zinsen nicht "einfach so". Irgendjemand muss sie erwirtschaften, oder anders gesagt: bezahlen. Und was wir auch nicht vergessen dürfen: Von hohen Zinsen profitieren immer die am meisten, die bereits am meisten haben.